Die Mitgliedsstaaten Deutschland, Niederlande, Dänemark, Norwegen und Schweden haben einen gemeinsamen Vorschlag zur Beschränkung von PFAS-Substanzen bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht.
Es besteht die Möglichkeit für Unternehmen und/oder Interessenverbände sich an der öffentlichen Konsultation zu beteiligen. Wie das geht und welche Hintergründe es gibt wurde Anfang März u.a. in den folgenden Informationsveranstaltungen diskutiert und vertieft.
ECHA Informationsveranstaltung (englisch):
Die ECHA hat online die Videos und Präsentationen der PFAS-Informationsveranstaltung vom 05.04.2023 zur Verfügung gestellt. Die Informationen finden sich hier: ECHA-Homepage
Weiterhin ist auch ein Dokument bezüglich Fragen und Antworten ("download Q & A) zusammengestellt worden und steht auf der selben Seite zur Verfügung.
Bei den Vorträgen/Webinaren handelt es sich um folgende Themenbereiche und Vortragende:
Why is a restriction on PFAS needed?
Wiebke Drost
UBA (Umweltbundesamt) DE
Details of the restriction proposal
Thijs de Kort
RIVM (National Institute for Public Health and the Environment) NL
How to participate in the consultation
Michael Gmeinder
ECHA (European Chemicals Agency)
BauA Informationsveranstaltung (deutsch):
Am 03.04.2023 hat die BauA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) ein Webinar veranstaltet mit folgenden Vorträgen:
Dr. Lorena Herkert,
BfC (Bundesstelle für Chemikalien)
Gruppe 5.2: Chemikalienbewertung und Risikomanagement
Stefan Kacan
UBA (Umweltbundesamt)
Fachgebiet Chemikaliensicherheit-REACH
Der Beschränkungsvorschlag im Detail
Dr. Frauke Averbeck
BfC (Bundesstelle für Chemikalien)
Gruppe 5.2: Chemikalienbewertung und Risikomanagement
Öffentliche Konsultation – Ihre Möglichkeit zur Beteiligung
Dr. Carl A. Dannenberg
BfC (Bundesstelle für Chemikalien)
Gruppe 5.2: Chemikalienbewertung und Risikomanagement
Diese können direkt auf der Internetseite des REACH-CLP-Biozid-Helpdesk heruntergeladen werden.
Weitere Informationen zum Thema Material Compliance